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25. Oktober 2008, 11:22

Von Böden und Platten

Schraube im Autoreifen

Im Auto, auf dem Weg zur Autobahn. Ich vernehme ein Geräusch, als würde ein Ast im hinteren Radkasten streifen. Also schaue ich, bevor ich auf die Autobahn komme, einmal nach, was das Geräusch verursacht.

Ãœberraschung! Es hat sich nicht um keinen Ast gehandelt, sondern um einen platten Reifen! Interessanter Weise hat sich das Auto ganz normal verhalten, der Platten hat sich also nicht im Fahrverhalten wiedergespiegelt.

Schauplatzwechsel - Montag Morgen im Warteraum meines Augenarztes. Zu dieser Zeit sind anscheinend nur ältere Menschen und Mütter mit ihren Kindern dort. Dürfen Berufstätige zu dieser Zeit den Arbeitsplatz aufgrund eines Arzttermins nicht verlassen? Auf der Website der Arbeiterkammer habe ich nichts gefunden, das darauf hinweisen würde.

Apropos Website der Arbeiterkammer. Dort habe ich bei dieser Gelegenheit auch Tipps zur Verhinderung von Stress durch E-Mails am Arbeitsplatz entdeckt. Dem Artikel zufolge sollte man eingehende Mails nicht sofort lesen. Dazu ist es förderlich, das akustische bzw. visuelle Signal, das neue Nachrichten anzeigt, abzustellen. Wenn man die Nachrichten dann liest, die Aufgaben - sofern möglich - sofort erledigen. Der Posteingang sollte einmal pro Tag zur Gänze aufgearbeitet werden. Um anderen das Leben leichter zu machen, darf man das cc-Feld sowie die Möglichkeit von Anhängen nicht überstrapazieren. Der Text will gut strukturiert und mit einem kurzen, prägnanten Betreff versehen werden. Grundsätzlich sollte man auch andere Kommunikationswege nicht vernachlässigen, also durchaus auch persönliche Gespräche führen oder zum Telefon greifen. Nur so können wir uns emanzipieren und einen Weg aus unserer derzeitigen Rolle des "Sklaven der modernen Kommunikations-Technologien" finden. Dass ein gewaltiges Stress-Potential in E-Mails - wie übrigens auch in Chat-Programmen - steckt, habe ich schon am eigenen Leib erfahren müssen - immer dann, wenn ich durch Signale über neue Nachrichten informiert werde.

(Quelle: www.arbeiterkammer.at)

Und zum Schluss komme ich wieder auf den Boden der Tatsachen zurück. In letzter Zeit habe ich sowohl Laminat- als auch Parkett-Böden verlegt. Obwohl mir selbstverständlich Echtholz-Böden viel mehr zusagen als mit Kunststoff ummantelte bedruckte Folien, muss ich zugeben, dass der Laminat-Boden in meinem speziellen Fall viel einfacher zu verlegen war. Nut und Feder gingen leichter ineinander und halten besser als beim Parkett. Anders schaut es hingegen mit der Haptik aus. Da kann das Laminat keine Sekunde mit dem Echtholz konkurrieren. Wer öfters barfuß unterwegs ist, wird echtes Holz zu schätzen wissen. Auch einer genaueren visuellen Betrachtung hält das Imitat nicht stand. Andererseits kommt man auch nur in Ausnahmefällen mit dem Gesicht so nahe an den Boden, dass einem das auffällt... ;-)

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Kommentare

26. Oktober 2008, 17:37 Wer ist er...?

von: TK, www.thomaskremshuber.com

... dein Augenarzt? Empfehlenswert? Ich glaub ich sollt auch mal wieder einem nen Besuch abstatten ...

Kommentare

02. November 2008, 17:45 Schwierige Angelegenheit

von: CwB, www.andersleben.at

Für Menschen, die ihr Geld mit dem Auge verdienen, ist ein guter Augenarzt sehr wichtig. Also eine sehr gute Frage!

Diese Frage kann ich aber leider nicht beantworten, da ich keinen Vergleich habe - und das wahrscheinlich auch nicht beurteilen könnte. Ich vermute aber, dass er gierig ist, da ich - meiner Meinung nach - viel zu viele Kontrolltermine vorgeschrieben bekommen habe...